...wenn es beim ersten Blickkontakt funkt? Falsch - genauso wie einige andere Love-Legenden. Wir räumen mit den fünf größten Irrtümern auf.Alle sehnen sich danach, viele haben sie, viele hoffen, sie endlich zu treffen: die große Liebe. Eins ist sicher: Mann (und Frau) hat mehr Chancen, DEN Partner zu finden und zu behalten, wenn in Sachen Vorurteile und Liebesmythen aufgeräumt wird. Wäre doch schade, wenn man einem tollen Typen oder einer charmanten Frau keine zweite Chance gibt, nur weil die Welt sich nicht gleich bei der ersten Begegnung schneller dreht. Denn das ist schon der erste der fünf großen Liebes-Irrtümer, denen der Diplom-Psychologe und Single-Coach Markus Ernst von der Online-Partneragentur Parship auf den Grund geht.
Gleich und gleich gesellt sich gernNein, Sie müssen nicht den gleichen Lieblingsfilm, dasselbe
Leibgericht etc. haben, damit eine Beziehung Erfolgssaussichten hat. Ein guter Mix aus Gemeinsamkeiten und Gegensätzen ist vielmehr entscheidend. Ein
ähnliches Bildungsniveau, eine verwandte Attraktivität sowie weitgehend übereinstimmende Wertvorstellungen und Lebensziele sind natürlich verbindend und eine tragfähige Basis, wie Untersuchungen ergeben haben. Doch in anderen Bereichen ist es O.K. - oder sogar von Vorteil - wenn sie anders tickt als er. Schon wenn's um was Banales wie das Verhalten in Stresssituationen geht, ist es hilfreich, wenn nicht beide zum Ausflippen neigen, sondern einer den besonneneren Part spielen kann.
ähnliches Bildungsniveau, eine verwandte Attraktivität sowie weitgehend übereinstimmende Wertvorstellungen und Lebensziele sind natürlich verbindend und eine tragfähige Basis, wie Untersuchungen ergeben haben. Doch in anderen Bereichen ist es O.K. - oder sogar von Vorteil - wenn sie anders tickt als er. Schon wenn's um was Banales wie das Verhalten in Stresssituationen geht, ist es hilfreich, wenn nicht beide zum Ausflippen neigen, sondern einer den besonneneren Part spielen kann. Kein Streit = perfekte Beziehung
Stimmt auch nicht. Mal abgesehen davon, dass es doch langweilig wäre, immer und ewig der gleichen Meinung zu sein, ist es beziehungstechnisch auch nicht wirklich gesund. Denn wir sind nun mal Individuen mit unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten. Und die sollten ab und zu per Diskussion oder in Form einer konstruktiven Auseinandersetzung ausgetauscht werden. Das zeigt, dass man seinen Partner ernst nimmt und sich mit seiner Gedankenwelt auseinandersetzt. Für langfristige Harmonie ist es essentiell, dass ein Paar mit Streit umgehen, Kompromisse finden und zu Lösungen gelangen kann. 

Es muss Liebe auf den ersten Blick sein
Muss es nicht. Zwar ist es schön, wenn beide beim ersten Blickkontakt schon wissen, dass dies der Mann/die Frau fürs Leben ist, doch der Regelfall ist das nicht. Schließlich ist der "zweite Blick" eigentlich auch viel wichtiger. Denn erst nach dem einen oder anderen Gespräch kann man einigermaßen beurteilen, ob einem das Gegenüber, sein Verhalten, seine Einstellung und sein Charakter gefällt.Wer sich liebt, muss treu seinGrundsätzlich keine schlechte Idee
Fragt sich nur, wo das Untreusein beginnt. Manche geraten schon in Rage, wenn der Partner fremdflirtet oder jemandem hinterherschaut. Wenn das so ist, sollte man das baldmöglichst offen ansprechen, dann kann der andere sich darauf einstellen - oder klarstellen, warum er oder sie dazu eine andere Einstellung hat. Geht es tatsächlich um körperlichen Kontakt, kann kaum darüber hinweggegangen werden. Abgesehen von der massiven Verletzung des Vertrauens, ist so eine Affäre meist auch ein klares Zeichen, dass etwas in der eigenen Beziehung nicht stimmt. Wem es gelingt, zu verzeihen, kann aus der Krise dann vielleicht auch eine zweite Chance für die Liebe machen.
Liebende verstehen sich wortlos
Schön wär's - und manchmal klappt es auch, wenn man sich lang genug kennt und aufmerksam bleibt. Doch ein Ablesen der Wünsche von den Augen sollte man von den allermeisten Menschen nicht verlangen. Für den Bestand und die Qualität einer Beziehung ist es absolut notwendig, zu kommunizieren - über Sehnsüchte, Probleme, Gefühle und Zukunftspläne. Heißt aber nicht, dass man sich nur mitteilen muss. Mindestens ebenso wichtig ist das Zuhören und Verstehenwollen.
Yahoo.de

0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen