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So bizarr Michael Jacksons Leben in vielen Momenten war, so bizarr ist nun auch das Tauziehen um seine Leiche. Wo soll der King of Pop seine letzte Ruhestätte finden? Unter welchem Glauben soll er beerdigt werden? Ist überhaupt bekannt, welcher Religion sich Michael Jackson zugehörig fühlte? Wer darf an der Trauerfeier teilnehmen? Familienoberhaupt Joseph Jackson hat die Planung in die Hand genommen. Doch vom leise Servus sagen, hält Michaels Dad offenbar nicht viel. Die Feierlichkeiten sollen die Beisetzung von Lady Di und Elvis Presley toppen. Eine Million Trauergäste werden erwartet. Eine weltweite Übertragung im Fernsehen wird die Beerdigung zu einem Happening machen. Hätte Joe Jackson die Genehmigung bekommen, er hätte seinen Sohn vermutlich mit großem Tamtam auf der Neverland Ranch begraben. Eine Beisetzung auf privatem Grund ist allerdings nicht erlaubt und so geht die Suche weiter. Der Forest Lawn Memorial Park über den Hügeln Hollywoods wäre eine Option. Jacko läge dann neben Clark Gable und Humphrey Bogart. Eine Gesellschaft, die dem King of Pop sicherlich gefallen hätte. Doch um den letzten Willen des Moonwalk-Meisters geht es scheinbar nicht. Es drängt sich der Gedanke auf, die meisten Beteiligten nutzten Jackos Tod als Instrument zum Selbstmarketing. Allen voran Papa Jackson. Auf der Pressekonferenz am Montag verkündete der knapp 80-Jährige erstmal seelenruhig die Gründung seiner eigenen Plattenfirma. Als würde so etwas die Fans in Stunden tiefster Trauer interessieren. Auch seine Äußerungen "es sei hart, den größten Superstar der Welt" (und nicht etwa seinen Sohn) zu verlieren, irritierte viele. Hoffen wir, dass die Fans die Beisetzung ihres Idols zu einem würdevollen Ereignis machen. Das Begräbnis des King Of Pop darf nicht in einen Megaevent ausarten, bei dem Businesskärtchen getauscht werden und abgehalfterte Stars ihre hastig aufgenommene Tribute-Singles vorstellen... Yahoo.de
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